Samstag, 14. Januar 2017

Lima, eine Stadt im Nebel

Die ersten Eindrücke

Aus den Wolken direkt auf die Landebahn. Lima im Nebel. So hatte ich es in Erinnerung. Wir landeten ohne überhaupt die Stadt gesehen zu haben. Aus den Fenstern sah man nichts anderes als Nebel. Der Aufprall machte uns erst deutlich, dass wir  gelandet sind….
 
Lima, keine schöne Stadt, finde ich. Zumindest sieht man davon nichts, ich zumindest nicht.

Die Sonne scheint nur leicht durch die Wolken. Dennoch merkt man die drückende Hitze. Schwül und erdrückend. Nicht so angenehm mit Wanderstiefel und Winterweste. Fischgeruch liegt in der Luft, vermischt mit einer leichten, salzigen Briese vom Meer. Die Stadt ist riesig und laut. Überall stehen Autos. 8 Millionen Menschen sollen hier leben! Fahrbahnmarkierungen sind nur obligatorisch vorhanden. Auf 2 Fahrbahnen sieht man 4 aneinander reihende Autos. Neben den Autos laufen Menschen auf den Straßen und verkaufen ihre Waren: Zeitungen, Snacks, Hüte, Kleinkram. Gesund ist dieser Arbeitsplatz bestimmt nicht.  Die Abgase sind enorm.  Die meisten Autos dürften in Deutschland nicht mehr fahren. Überall Taxis, kreuzundquer, ein lautes Gehupe überall. Streunende Hund schon in der Hauptstadt Perus. 


Gefühlsstatus:  Das ist also das Land, das ich mir ausgesucht habe, welches für die nächsten 3 Jahre mein neues zu Hause sein wird. Darüber sollte ich lieber eine Nacht schlafen.



>> Hallo und herzlich Willkommen!<<


Doch zum Glück muss ich hier nicht lang bleiben ;). Um am Schluss die Stadt doch noch zu loben: Sie hat ringsherum wunderschöne Berge, eine schöne Küste. Ab und zu scheint auch mal die Sonne und dann ist es richtig warm. Die Menschen sind nett und begrüßen sich auf der Straße und es gibt in manchen Gegenden auch sehr schöne Häuser.



Strand von Lima









Hier ist noch Weihnachten :D

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